Aktionen und Aktuelles

  • Aktuelles KW 41 und einige Rückblicke

    Die Blockade des ZIM- Schiffes “Contship Era” diesen Sommer in französischen und italienischen Häfen von Juni bis September

    Rückschau auf die Kampagne “BlockTheBoat”

    Ein neues Widerstandsprojekt, das auch in die fortschrittlichen Ebenen der Gewerkschaften vermittelt werden muss, nimmt wie auch gegen MAERSK Gestalt an. Es geht um die israelische Reederei ZIM, die die Terminals im Hamburger Hafen intensiv nutzt und sich ebenfalls mit Büros in Hamburg gefindet.
    Hier jetzt eine kleine Rückschau auf Boycottaktionen gegen ZIM.

    02. Oktober 2025

    Hafenarbeiter: „Dass wir in Genua die Waffenlieferung an Saudi-Arabien bestreikt haben, entspricht der Tradition: Das haben wir auch schon bei Lieferungen für den Krieg gegen Vietnam und gegen den Irak gemacht“

  • Aktuelles KW 40

    Ankündigung von Kanzler Merz hat viele Schlupflöcher!

    Vorerst keine Waffenliegerungen für Israel mehr.” Diese Ankündigung von Kanzler Merz hat viele Schlupflöcher. Denn Deutschland ist bemüht, den kontinuierlichen Fluss an Waffen gegen den Willen der deutschen Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

    Kurz vorher genehmigte Waffenexportlizenzen im Wert von knapp einer halben Milliarde Euro sind davon nicht betroffen, und Deutschland bleibt nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant für Israel.

    Ein anderer Teil deutscher Beihilfe zum Völkermord sind Bemühungen das in Israel zur Neige gehende Bombenarsenal mit dem Liefern von RDX- Sprengstoff für Israels Eigenproduktion für Bomben zu ermöglichen, weil durch ein zunehmendes Waffenembargo gerade die schwere MK 84 Bombe zur Sprengung ganzer Hochhäuser in Gaza- Stadt für die letzte und grausamste Phase des Völkermords gebraucht wird.

    Der Sprengstoff RDX ist stärker als TNT und wurde in Deutschland endwickelt. Er ist die Schlüsselkomponente für diese MK 84 Bombe und wird von zwei Schiffen die deutschen Reedereien gehören gegen die Bestimmungen des Internationalen Völkerrechts in ein Kriegsgebiet nach Israel geliefert.
    Um nicht wegen dem Bruch des Internationalen Völkerrechts angeklagt zu werden, haben Portugal, Antigua und Barbados diesen Schiffen ihre Flagge entzogen. Von dem Moment an ist Deutschland als Flaggen- und Reedereistaat für die Ladung und den Transport in das Kriegsgebiet Gaza völkerrechtlich voll verantwortlich. Zur Vertuschung von Beweisen hat eines der Schiffe, die ‘HC Opal’ des hamburger Unternehmens HC Chartering GmbH in Oststeinbek sein GPS- Ortungssignal abgeschaltet und ist so also schwarz im Mittelmeer Richtung Israel unterwegs.

    Wir sehen also, dass Deutschland keine Mühen und Brüche internationalen Rechts scheut, Israel auf jedmögliche Weise zu helfen, seinen Völkermord durchzuführen.
    Und was ist mit den großen Mengen an Munition die aus dem Hamburger Hafen nach Israel verschifft werden? 17.000 Kisten! Auch darüber kann Israel weiter verfügen, weil der Gebrauchszweck von Munition für Handfeuerwaffen nur als militärische Ausrüstung deklariert wird. Dabei ist es längst bekannt, daß auch Munition aus dem Hamburger Hafen für die genozidalen Kindermorde mit modernsten Scharfschützen und Sturmgewehren potentiell genutzt wird.

    36 Container mit über 70.000 Kisten Munition gingen in den letzten drei Jahren aus dem Hamburger Hafen nach Singapur, das für seinen intensiven Militärhandel mit Israel bekannt ist. Das Resultat einer lange schon bestehenden Sicherheitskooperation. Das für Waffentransporte nach Israel bekannt und berüchtigte Logistikunternehmen MAERSK organisiert dafür eine extra eingerichtete Schifffahrtslinie zwischen Singapur und Haifa.
    Der Logistikriese MAERSK, dessen Schiffe fast täglich im Hamburger Hafen anlegen, unterhält eine Niederlassung in Hamburg, die seit Wochen jeden Donnerstag aus Solidarität mit Palästina von Aktivisten belagert wird, sodass diese Niederlassung sich gezwungen sieht, seine Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, damit sie nicht mit der Beihilfe zum Völkermord ihres Arbeitgebers für Stunden konfrontiert werden. Auch die Eingänge bleiben dann für Stunden für alle Geschäftskunden und Boten geschlossen. Es ist den Angestellten unter Androhung von Kündigung verboten mit den Aktivisten zu sprechen.

    Wir sind also nicht machtlos zum zuschauen verbannt, weil alle Apelle an die Regierung und die Gewerkschaften ignuriert werden, der Ökonomie des Völkermords die Gelder und Arbeitskraft zu entziehen.


    Es gibt in Hamburg noch viele Orte für ein direktes Eingreifen und Möglichkeiten die Logistik des Völkermords zu stören.
    Hier seien die Versicherer Allianz und AIG erwähnenswert, ohne die kein Waffentransport stattfindet, und ohne die nicht so viele Menschen sterben müssten.

    Akteure im Hafen wie die HHLA (Hamburger Hafen- und Logistik AG) oder ‘Metrans’ (HHLA Tochter), auch an ihren Händen klebt das Blut von wehrlosen Menschen in Palästina. Alle müssen sich der Beihilfe zum Völkermord stellen und ihre Verbindungen dazu abbrechen!

    “Cut ties with genocide!”

    Free Palestine! Free Gaza!

  • Aktuelles KW 34 – 35

    https://www.instagram.com/reel/DNyH2kVWHFU

    PUBLIC WORKSHOP

    Mobilising a Military Intervention to Stop the Gaza Genocide

    Saturday 23rd August 2025
    16:00-18:00 (Palestine Time)

    Register Now

    International demand for a military intervention to stop Israel’s genocide of Palestinians in surging. Join diplomats, civil society and Palestine activists from around the world for this groundbreaking workshop to mobilise a military force to break the siege and stop the genocide.

    This format will be 1 hour (16:00-17:00) of Presentations and Q & A from leading spokespeople and representatives in the international movement against the Zionist settler occupation of Palestine. These include*:

    i) Prof. Mazin Qumsiyeh: Director of Palestine Museum of Natural History, Bethlehem University
    ii) Craig Mokhiber: International Human Rights Lawyer, former UN official
    iii) Susan Abulhawa: Scientst, Author, Activist
    iv) Prof. Richard Falk, Former UN Special Rapporteur on Palestine
    v) Dr. Maung Zarni, Genocide Scholar and Activist

    * additional speakers TBC

    Aktion am 23.8. beim Leipziger Flughafen geplant:

    »No Weapons for Israel«

    »Unsere Aktionen kamen bei den Arbeitern gut an«

    Bündnis marschiert zum Flughafen Leipzig/Halle aus Protest gegen Militärhilfe für Israel. Ein Gespräch mit Leo S. und Kemal C.

    Foto: IMAGO / NurFoto

    Hier zum Artikel in der jungen Welt vom 22.8.2025

    Europäische Hafenarbeiter stellen sich gegen Waffenexporte nach Israel

    Von Monica Pinna

    Zuerst veröffentlicht am 30/07/2025 – 15:00 MESZ•Zuletzt aktualisiert 15:40 Diesen Artikel teilen

    Kommentare

    Israel bezeichnet seine Gaza-Offensive als Selbstverteidigung, doch die Gegenstimmen werden immer lauter. Im italienischen Hafen von Genua schlossen sich Hafenarbeiter, die schon lange gegen Waffenexporte sind, dem Protest an.

    Europäische Hafenarbeiter fordern die EU-Regierungen auf, Waffenlieferungen zu stoppen und Israel die diplomatische Unterstützung zu entziehen. Sie verweisen darauf, dass laut internationalen Verträgen keine Waffen in Konfliktzonen geliefert werden dürfen, in denen Menschenrechtsverletzungen stattfinden.

    „In den letzten zwei Jahren haben wir einen Anstieg des Waffentransports über zivile Häfen beobachtet“, so José Nivoi, eine Schlüsselfigur der genuesischen Hafenarbeiterbewegung. 

    „Wir haben eine Reihe von Klagen eingereicht. Eine gängige Ausrede ist, dass es sich um eine private Transaktion handle und nicht um eine Waffenlieferung zwischen Staaten – als ob sie mit Bananen handeln würden.“

    Als Gewerkschaftsmanager sammelte Nivoi jahrelang Beweise über Waffenladungen im Hafen. Hafenarbeiter werfen den Behörden vor, über umstrittene Transporte bewusst zu schweigen.

    „In Italien verbietet das Gesetz Nr. 185 aus dem Jahr 1990 grundsätzlich den Transit und die Lieferung von Waffen in Länder, die sich im Krieg befinden. Wir fordern, dass zivile Häfen nicht für Waffentransporte genutzt werden.“

    hier weiterlesen

    Post

    Konversation

    Led By Donkeys

    @ByDonkeys

    We were in court today after being charged for hanging this banner opposite Labour HQ. Pleaded not guilty. Trial in January

    ✊

    https://publish.twitter.com/?url=https://twitter.com/ByDonkeys/status/1958135136194572417#

  • Bannerdropping im Hamburger Hafen

    Haupthafenroute Neuhöfer Damm Ecke Neuhöfer Straße und Altenwerder Damm Nähe Burchardkai und Eurogate.
    Reaktion der Trucker waren überwiegend sehr positiv – viele haben sich Flugblätter in die Kanzel reichen lassen oder Lichthupe, Hupen
    Daumen hoch. Mehr als wir erwartet haben.

  • Mask Off Mærsk – 14.8.25

    Kundgebung vor der Mærsk Zentrale in Hamburg

    Ein paar Aufnahmen unserer Protest-Kundgebung vor dem Maersk Hauptsitz ✊🏼

    Leider sind die Reden wegen dem Echo schlecht zu hören.

    Ich habe hier noch nicht alle Videos drauf gestellt. Prüft bitte erst mal selber ob ihr ein wichtiges noch auf die Website gestellt haben wollt.

    Wäre toll, wenn wir für nächste Woche ein Megaphone besorgen könnten 📢

    Mitschnitte – noch ungeordnet